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Allegorie

"Die Allegorie (altgriechisch ἀλληγορία allegoría ‚andere‘ bzw. ‚verschleierte Sprache‘; von ἄλλος állos ‚anders‘, ‚verschieden‘, ‚auf andere Weise‘ und ἀγορεύω agoreúo ‚eindringlich sprechen‘, ‚eine öffentliche Aussage machen‘, zu ἀγορά agora ‚Versammlung‘) ist eine Form indirekter Aussage, bei der eine Sache (Ding, Person, Vorgang) aufgrund von Ähnlichkeits- oder Verwandtschaftsbeziehungen als Zeichen einer anderen Sache (Ding, Person, Vorgang, abstrakter Begriff) eingesetzt wird.

In der Rhetorik wird die Allegorie als Stilfigur unter den Tropen (Formen uneigentlichen Sprechens) eingeordnet und gilt dort als fortgesetzte, d. h. über ein Einzelwort hinausgehende, Metapher. In der bildenden Kunst und in weiten Teilen der mittelalterlichen und barocken Literatur tritt die Allegorie besonders in der Sonderform der Personifikation auf, in der eine Person durch Attribute, Handlungsweisen und Reden als Veranschaulichung eines abstrakten Begriffs, z. B. einer Tugend oder eines Lasters, agiert." - (de.wikipedia.org 26.03.2020)

Was wir wissen ...

Kunstgattung

Kunstgattung Caroline Bardua
Kunstgattung Anna Dorothea Therbusch

Quellen & Erwähnungen

Objekte und Visualisierungen

Beziehungen zu Objekten

Lucas Cranach d. Ä.: Verdammnis und Erlösung. 1529Otto Kramer: Tischlampe mit tanzendem Mädchen "Sommer". 1926Die Vogelsteller - Allegorie der Luft. Um 1775Ferdinand Hodler: Frühlingserwachen (Der Frühling). 1911Erich Kuithan: Der Frühling. 1906
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