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Meidias-Maler

"Der Meidias-Maler ist ein griechischer Vasenmaler des attisch-rotfigurigen Stils. Er arbeitete im letzten Viertel des 5. Jahrhunderts v. Chr. in Athen.

Der Meidias-Maler bekam seinen Notnamen nach einer Hydria, heute in London, British Museum Inventarnummer E 224, die vom Töpfer Meidias geschaffen und signiert wurde. Auf seiner Namenvase und anderen Hydrien nutzt er den ganzen umlaufenden Raum, den ihm diese Gefäße bieten, um in zwei übereinander liegenden Friesen zwei Geschichten zu erzählen. Bei der Namenvase zeigt er im oberen Fries, wie die Dioskuren die Leukippiden rauben, im unteren Fries Herakles im Garten der Hesperiden. Dem Meidias-Maler werden weniger als ein Dutzend Vasen zweifelsfrei zugeschrieben, doch es existieren diverse Stücke, die in der Forschung als in der Art des Meidias-Malers bezeichnet werden. Hierzu sind mit hoher Sicherheit auch noch andere Stücke dem Maler zuzuordnen. Zu seinem Umkreis gehören weitere Maler wie Aristophanes und Aison, deren Arbeiten manchmal dem Meidias-Maler zugeschrieben werden, sowie der Maler des Paris von Karlsruhe und der Maler der Hochzeit von Athen." - (de.wikipedia.org 26.01.2022)

Objekte und Visualisierungen

Beziehungen zu Objekten

Kelchkrater, attisch-rotfigurig (Fragment), Art des Meidias-Malers: Dionysos und
Objekte zeigen

Beziehungen zu Personen etc.

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[Person-Körperschaft-Bezug] Meidias-Maler
[Person-Körperschaft-Bezug] Ariadne (Sagengestalt)
[Person-Körperschaft-Bezug] Dionysos (Gott)
[Person-Körperschaft-Bezug] Mänade

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