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Marie Pischon (1856-1928)

Porträt- und gelegentlich auch Genremalerin aus Hünfeld (Hessen), aufgewachsen in Kassel. Tochter eines Rechtsanwalts, der Onkel war Maler und bildete sie nach Schulung in Dresden an der Kunstschule von David Simonson weiter aus. Seit 1877 verheiratet mit dem Kaufmann Hugo Pischon, in London und Düsseldorf, seit 1883 in Berlin lebend. Fünf Kinder. Nach dem Tod des Mannes 1894 gelang es ihr nicht, seine Druckknopf-Fabrik weiterzuführen, sie professionalisierte die Porträtmalerei erfolgreich, auch durch einsetzende Ausstellungstätigkeit. Mitglied des Vereins der Künstlerinnen in Berlin 1898-1916, vereinzelt auch auf dortigen Ausstellungen, häufiger in Kassel seit 1895 ausgestellt. Ihre Malweise ist akademisch und wurde von der Kritik häufig als zu gefällig bezeichnet. Von dem sicher umfangreichen Werk sind insgesamt nicht mehr als 10 Werke nachweisbar, davon eines im Deutschen Museum München und zwei im Stadtmuseum Berlin. [kl-bb]

Weitere Namen: Marie Hupfeld (Geburtsname)

Was wir wissen ...

Hintergrund

Wurde geboren Hünfeld 27.01.1856
Ehefrau von Carl Hugo Pischon Wiesbaden 03.11.1877
ist gestorben Hamburg 09.01.1928
Tochter von Gustav Hupfeld
Tochter von Marie Ernestine Eleonore Hupfeld
glaubte an Religion Evangelisch

Werdegang

lebte / wohnte Berlin
nutzte Methode / Technik Malerei
studierte David Simonson Dresden
studierte Eduard Ihlée Kassel
vertrat Kunstgattung Genre
vertrat Kunstgattung Porträt

Quellen & Erwähnungen

Objekte und Visualisierungen

Genealogie

Karte

Beziehungen zu Zeiten

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Aktivität (Objektbezogen)

Angaben zum Forschungsstand

kl-bb:Teilweise erforscht

[Stand der Information: ]