Der kleine Sauropterygier-Schädel war in einem Kalkstein mit Muscheln eingebettet und wurde anfangs der 1990er Jahre in einer Holzkiste zusammen mit vielen anderen "Steinen" wieder entdeckt. Der knöcherne Schädel wurde mit 3-5 %iger Ameisensäure im Verlaufe von 4-5 Wochen freigeätzt. Die freigelegten Knochenbereiche wurden schnell mit speziellen Kunstharzen getränkt und so stabilisiert. Nach der wissenschaftlichen Bearbeitung wurde aus dem Schädel sogar ein Holotypus für eine neue Art: Cymatosaurus minor Rieppel & Werneburg 1998. - der Kleine Bastardsaurier.
Fundschicht: Wellenkalk, Unterer Muschelkalk, Mittel-Trias