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Mineralogie

Die Mineralogie oder Mineralienkunde, veraltet auch Oryktognosie (zu neugriech. oryktó „Mineral“ aus altgriech. oruktón „Ausgegrabenes“ sowie altgriech. gnõsis „das Erkennen; die (Er-)Kenntnis, Wissen; Untersuchung, Nachforschung“), beschäftigt sich mit der Entstehung und den Eigenschaften von Mineralen. Heute umfasst der Begriff, oft spezifiziert als Technische Mineralogie, auch die materialwissenschaftliche Basis der Verwendung, Verarbeitung und Bearbeitung von mineralischen Werkstoffen, die man früher unter dem veralteten Begriff Lithurgik beschrieb.

Minerale sind die überwiegend anorganischen Bausteine der Gesteine; sie sind durch eine charakteristische chemische Zusammensetzung und eine bestimmte geometrische Kristallstruktur gekennzeichnet.

Objekte und Visualisierungen

Beziehungen zu Objekten

Sprudelstein (Aragonit)Mineralaggregat, sog. PseudomorphosePorphyrkugel mit AchatfüllungKongsberger Silber (Ag)Calcit-Sinter (CaCO3) mit leichter KobaltfärbungJaspis-Platten eines Tabatieren-Sets (SiO2)
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