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Historisch-Technisches Museum Sömmerda Sammlung Büromaschinenwerk Sömmerda (BWS) [116859A]
Fakturiermaschine (Historisch-Technisches Museum Sömmerda CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Historisch-Technisches Museum Sömmerda / Stephan Jäger (CC BY-NC-SA)
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Fakturiermaschine FME

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Beschreibung

Fakturiermaschine Rheinmetall, Bj. 1963. In 24 Jahren wurden von 1949-1973 ca. 140.000 von dieser Art in Sömmerda gebaut, auch exportiert.
Eine Frakturiermaschine ist eine Verbindung von Schreib- und Rechenmaschine. Sie arbeitet mechanisch und programmgesteuert. Die Zifferntasten sind mit einem elektromechanischen Rechenwerk verbunden, das einfache Rechenoperationen (Grundrechenarten) ausführen kann. Die Rechenergebnisse wurden programmgesteuert über das Schreibwerk auf Belege ausgedruckt.
Die Maschine wird mit Gleichstrom betrieben. Folglich muss sie mit einem externen Gleichrichter ergänzt werden. Fakturiermaschinen wurden häufig in kleineren Firmen für die innerbetriebliche Abrechnung, Fakturierung (Kunden-Rechnungen), Lohnbuchhaltung oder Lagerverwaltung eingesetzt.
(Vgl. Abb. S. 224 BWS)

Material/Technik

Metall, Kunststoff

Literatur

  • Schüle, Annegret (1995): BWS Sömmerda: die wechselvolle Geschichte eines Industriestandortes in Thüringen. Erfurt
Historisch-Technisches Museum Sömmerda

Objekt aus: Historisch-Technisches Museum Sömmerda

Das Historisch-Technische Museum der Stadt Sömmerda wurde 2005 im Rahmen der "Sömmerdaer Museumslandschaft" eröffnet und befindet sich im ehemaligen,...

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