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Alte Synagoge Erfurt Der Erfurter Schatz [3041/98]
Gewandschließe, Raubkatze (Museum für Ur- und Frühgeschichte Thüringens CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum für Ur- und Frühgeschichte Thüringens / Brigitte Stefan (CC BY-NC-SA)
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Gewandschließe, Raubkatze

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Beschreibung

Heraldische Raubkatze, nach rechts schreitend. Der mähnenlose Kopf mit den herabhängenden Ohren erinnert an einen Hund. Im geöffneten Maul ist ein Nähloch angebracht. Der Schwanz ist zu einer runden Öse eingerollt, die ebenfalls als Nähloch genutzt wurde. Metalltropfen deuten die Fellstruktur an. Die Mähnen an den Beinen sind wie angesetzte Perldrähte gebildet (vgl. Knopfleisten an Kat. Nr. 35). Die Tatzen des Tieres haben jeweils drei spitze Krallen. Der linke Vorderlauf ist erhoben, unter dem rechten ist ein gebogener Haken angesetzt. Als Auge war ein gefasster Stein eingesetzt.[Stürzebecher, M. 2010: Die mittelalterliche jüdische Kultur in Erfurt. Bd. 1, S. 255. Weimar.]

Material/Technik

Silber

Maße

(in mm) L. 45,0; B. 30,0; St. 4,0

Literatur

  • Ostritz, S.; K. Sczech; M. Stürzebecher et al. (2010): Die mittelalterliche jüdische Kultur in Erfurt - Band 1 Der Schatzfund Archäologie - Kunstgeschichte - Siedlungsgeschichte. Weimar
Gefunden Gefunden
1998
Thüringisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie
Erfurt
Wurde genutzt Wurde genutzt
1301
1300 2000
Alte Synagoge Erfurt

Objekt aus: Alte Synagoge Erfurt

Die Alte Synagoge ist die älteste bis zum Dach erhaltene Synagoge Mitteleuropas. Ihre ältesten Mauerteile reichen in das 11. Jahrhundert zurück. 1349...

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