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Alte Synagoge Erfurt Der Erfurter Schatz [3060/98; 5122–5135/98]
Gürtelapplikationen, wappenschildförmig (Museum für Ur- und Frühgeschichte Thüringens CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum für Ur- und Frühgeschichte Thüringens / Brigitte Stefan (CC BY-NC-SA)
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Gürtelapplikationen, wappenschildförmig

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Beschreibung

Die Gürtelapplikationen sind in Form von kleinen Wappenschilden gestaltet. Sie sind mit der rot emaillierten Darstellung eines Krebses geschmückt, der jeweils mit seinen seitlich ausgestreckten Scheren und den sechs Beinen genau in die Schildchen eingepasst ist. Die eingetiefte Krebsform ist in den Silbergrund eingraviert und mit rotem, opakem Email gefüllt. An dem in Resten erhaltenen Gürtelband wurden die Applikationen mit einem rückseitig angebrachten Nietstift und einer runden Nietscheibe befestigt. [Stürzebecher, M. 2010: Die mittelalterliche jüdische Kultur in Erfurt. Bd. 1, S. 234. Weimar.]

Material/Technik

Silber, vergoldet, Email (rot, opak), Gewebe

Maße

(in mm) H. 15,5; B. 13,0; St. 2,5; St. mit Niet 6,0

Literatur

  • Ostritz, S.; K. Sczech; M. Stürzebecher et al. (2010): Die mittelalterliche jüdische Kultur in Erfurt - Band 1 Der Schatzfund Archäologie - Kunstgeschichte - Siedlungsgeschichte. Weimar
Gefunden Gefunden
1998
Thüringisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie
Erfurt
Wurde genutzt Wurde genutzt
1325
1324 2000
Alte Synagoge Erfurt

Objekt aus: Alte Synagoge Erfurt

Die Alte Synagoge ist die älteste bis zum Dach erhaltene Synagoge Mitteleuropas. Ihre ältesten Mauerteile reichen in das 11. Jahrhundert zurück. 1349...

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