museum-digitalthüringen
STRG + Y
de
Friedrich-Schiller-Universität: Archäologische Sammlungen Sammlung Antiker Kleinkunst [SAK T 187]
Lekythos mit einer figürlichen Darstellung (Friedrich-Schiller-Universität: Archäologische Sammlungen CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Friedrich-Schiller-Universität: Archäologische Sammlungen / Dennis Graen (CC BY-NC-SA)
1 / 1 Vorheriges<- Nächstes->

Lekythos mit figürlicher Darstellung: Aphrodite. 370 v. Chr.

Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Entfernung berechnen Archivversionen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Die Liebesgöttin Aphrodite steigt aus einer großen geöffneten Muschel empor. Dabei hält sie mit der rechten erhobenen Hand einen Mantel, der herab fällt und dabei ihre Scham und ihr stark angewinkeltes linkes Bein, die Stütze des linken Armes, bedeckt. Die Füße sind vom Meerwasser umspült. Ihr Blick wendet sich in die Höhe in Richtung einer herab fliegenden Taube und an ihrem Kopf bzw. ihrer Schulter lehnt ein knabenhafter Eros. Zwischen ihren Schenkeln und unterhalb des Gewandes sitzt ein Wasservogel. Die Überreste der blauen Farbe, die die Wellen nachahmen und die aufgesetzten plastischen Blüten verdeutlichen die hier dargestellte Szene: die Meeresgeburt der Aphrodite aus einer Muschel.
Provenienz: Im Jahr 1852 in Megara von Carl Wilhelm Goettling erworben.
Lit.: Goettling (1854), S. 69, Nr. 389; Paul-Zinserling (1981), S. 42, Abb. 25; Paul-Zinserling (2002), S. 23, 51; LIMC [Balty] II, S. 103, Nr. 1012; Klöckner/Recke (2010), S. 72, Nr. 34 [R. Horn].
Ausstellung: Stadtmuseum Jena, 4. März bis 19. Juni 2011

Material/Technik

Ton

Maße

Höhe: 16 cm

Literatur

  • Balty, Jean Charles [Red.] (1981-2009): Lexicon iconographicum mythologiae classicae: (LIMC) / [publ. par la Fondation pour le Lexicon Iconographicum Mythologiae Classicae. Düsseldorf
  • Bernoulli, Johann Jacob (1873): Aphrodite: ein Baustein zur griechischen Kunstmythologie. Leipzig, S. 328
  • Goettling, Carl Wilhelm (1854): Das archäologische Museum der Universität Jena . Jena
  • Klöckner, Anja und Recke, Matthias [Hrsg.] (2010): Herakles & Co.: Götter und Helden im antiken Griechenland; Antike Kunst aus den Sammlungen der Justus-Liebig-Universität Gießen und der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Gießen
  • Paul-Zinserling, Verena (1981): Sammlung Antiker Kleinkunst. Jena
  • Paul-Zinserling, Verena (2002): Die Terrakotten der Sammlung Antiker Kleinkunst der Friedrich-Schiller-Universität Jena, in: Jenaer Hefte zur Klassischen Archäologie, 4 . Jena
  • Treu, Georg (1875): Griechische Thongefässe in Statuetten- und Büstenform (= Programm zum Winckelmannsfeste der Archäologischen Gesellschaft zu Berlin ; 35). Berlin, S. 5
  • Trumpf-Lyritzaki, Maria (1969): Griechische Figurenvasen des reichen Stils und der späten Klassik. Bonn, S. 31, Nr. 80, Taf. 10 a.b
Hergestellt Hergestellt
-370
[Zeitbezug] [Zeitbezug]
1852
-371 1854
Friedrich-Schiller-Universität: Archäologische Sammlungen

Objekt aus: Friedrich-Schiller-Universität: Archäologische Sammlungen

Die Friedrich-Schiller-Universität Jena unterhält fünf Museen und Gedenkstätten sowie zahlreiche Sammlungen. Diese spiegeln mehr als 450 Jahre...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.