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Ein Spinner von der Malabarküste und seine Frau

Lindenau-Museum Altenburg Kunstbibliothek [LMA 1 H 34, 27]
Ein Spinner von der Malabarküste und seine Frau (Lindenau-Museum Altenburg CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Lindenau-Museum Altenburg (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Der Anbau von Baumwolle und die Herstellung von Baumwolltextilien wurden seit Jahrhunderten in Südindien praktiziert. Nach der Ernte musste die Baumwolle von ihren Kernen und Verunreinigungen gesäubert und dann versponnen werden.
Das Bild zeigt einen Spinner und seine Frau (die Unterschrift »Weber« ist falsch), die beide eine Spindel, asari, mit Baumwollgarn in den Händen halten. Der Mann trägt einen einfachen weißen dhoti, die Frau einen ebenso einfachen gestreiften Sari. Obgleich in Indien die Armut eines Spinners sprichwörtlich ist, hat der Maler die beiden mit kostbaren Schmuckstücken ausgestattet. Er beschreibt damit eine soziale Utopie - die Existenz eines Spinners und seiner Frau im kommenden Goldenen Zeitalter. (Werner Kraus)

Material/Technik

Papier, Karton; Gouachemalerei

Maße

35 cm × 24,5 cm

Literatur

  • Lindenau-Museum Altenburg (Hg.) (2011): Indien als Bilderbuch. Die Konstruktion der pittoresken Fremde. Einhundert indische Gouachen um 1800 aus Lindenaus Kunstbibliothek Lindenau-Museum. Lindenau
Gemalt Gemalt
1800
Company School
Thanjavur (Tanjore)
[Zeitbezug] [Zeitbezug]
1800
1799 1802
Lindenau-Museum Altenburg

Objekt aus: Lindenau-Museum Altenburg

Das Lindenau-Museum Altenburg ist eines der ungewöhnlichsten und schönsten Kunstmuseen in Deutschland. Es wurde 1848 von dem Naturwissenschaftler,...

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